Reiseziel Chile: Iquique, Stadt im Norden des Landes

Eines der vielen Festivals in Iquique, wo man gerne feiert
Gegründet wurde Iquique im 16. Jahrhundert. In der Nähe gefundene Salzvorkommen machten es attraktiv, hier Handel zu treiben. Dennoch erreichte der Ort zunächst lange Zeit nicht mehr als die Größe eines Fischerdorfes. Noch als Charles Darwin hier im Jahr 1835 landete, zeigte er sich wenig angetan von den Verhältnissen in Iquique. Doch kurz darauf begann ein rascher Wandel, der Iquique im 21. Jahrhundert zu einem begehrten Reiseziel in Chile macht. Das gilt sowohl für Einheimische als auch für Besucher aus aller Welt.
Denn heute ist Iquique eine Stadt, die mit fantastischen, langen Sandstränden aufwarten kann, die nicht zuletzt wegen des äußerst regen Nacht- und Partylebens sehr viele junge Leute anzieht. Und welche noch dazu über weitere Attraktionen in der näheren Umgebung verfügt.
Größter Badeort im Norden von Chile
Wer also nach Tagen des Sonnenbadens und des Meeresgenusses in Iquique einmal etwas Anderes sehen möchte, der sollte die 50 Kilometer Weg zu den Humberstone- und Santa-Laura-Salpeterwerken zurücklegen. Was wie eine schlichte Industriebrache klingt, ist in Wahrheit ein Weltkulturerbe der UNESCO, so eindrucksvoll und nicht zuletzt kulturhistorisch wichtig ist diese Anlage.
Zum Baden eignet sich am besten die Zeit von Oktober bis April. Beliebtester Strand in Iquique ist der Strand Cavancha, welcher aber bei Weitem nicht der einzige in dieser so pulsierenden Stadt Chiles ist, auf dem sich die Menschen vergnügen.
Anreise nach Iquique problemlos möglich
Der Flughafen von Iquique befindet sich in knapp 20 Kilometern Entfernung von der Stadt, so dass eine Anreise per Flugzeug problemlos möglich ist. Ein Aufenthalt in Iquique ist dabei stets eingerahmt von der besagten Sanddüne von Iquique — einzigartig.
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